Lützen
MUSEUM IM SCHLOSS LÜTZEN
- Burg der Bischöfe von Merseburg, Ende 13. Jahrhundert erbaut, im 16. u. 17.Jahrhundert verändert
- Stadt- und Regionalgeschichtliches Museum seit 1928
- zwei Großdioramen von der Schlacht bei Lützen 1632 (3.600 Zinnfiguren) und der Schlacht bei Großgörschen 1813 (5.500 Zinnfiguren)
- Johann-Gottfried-Seume-Zimmer
- historisches Stadtarchiv
- Todesort des schwedischen Königs Gustav II. Adolf in der Schlacht bei Lützen am 6.November 1632 inmitten des Dreißigjährigen Krieges
- Gedenkstein mit gußeisernem Baldachin von 1837 (Schinkel-Entwurf)
- Gustav-Adolf-Gedächtniskirche von 1907
- zwei schwedische Holzhäuser von 1932 und 1982
- Ausstellung zum Dreißigjährigen Krieg, zur Schlacht bei Lützen und zu Gustav II. Adolf
- romanische Dorfkirche, im 15./16. Jahrhundert gotisch verändert
- 1912 als Gedenkkirche neugestaltet
- Hinter dem Altar befindet sich ein alter hölzerner Tisch. Auf diesem soll der Leichnam Gustav II. Adolfs gelegen haben, als dieser gesäubert worden war. Einige Blutreste wurden in der Vorhalle der Kirche vergraben, so die Legende. Ein Farbfenster mit dem Bildnis des schwedischen Königs wurde 1908 von der Frau des schwedischen Konsuls Ekman, Maria Ekman, gestiftet.
- Links neben dem Altar erhebt sich ein Bronzerelief, das den König annähernd lebensgroß darstellt.
- Geburtsort und Begräbnisstätte des Philosophen Friedrich Nietzsche (1844–1900)
- Ausstellung im Nebengebäude des Pfarrhauses
- seit 1969 im alten Gasthof ›Zur Sonne‹
- Ausstellungen zur Schlacht bei Großgörschen vom 2.Mai 1813, zu G.J.D. von Scharnhorst (1755–1813) und zur dörflichen Lebensweise und landwirtschaftlichen Arbeit
Homepage: www.luetzen-info.de